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Channel: Kommentare zu: The Hobbit: The Battle of the Five Armies (2014)
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Von: Owley

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@Comicgirl: Die waren aber da, habs gleich am Wochenende nochmal überprüft. Ist sicher nicht optimal gezeigt worden, aber sie waren da. :-) Es war auch kein Vorwurf (sei du ruhig wütend auf eine schlechten Film, das ist nur gut so) als einfach Erstaunen, wie überrascht alle tun. So à la „PJ hat uns ja mal voll verarscht”.
@Roberto: Ich gebe dir nicht in allen Punkten Recht. Zu sagen, dass die Extended Edition alles klären wird, ist, wie zu behaupten, man müsse das Buch gelesen haben, um einen Film schätzen zu können. Ich hocke ins Kino und will unterhalten werden, fertig. Wenn das nicht von A-Z funktioniert, funktioniert’s nicht. Mein Spass am Film ist nicht abhängig von der DVD die später rauskommt, oder dem Buch oder was auch immer – der Film muss in dieser Form wie er im Kino ist und für sich alleine funktionieren. Das gilt auch für den Kontext – der Film darf und soll Teil der Trilogie sein, soll aber auch als Einzelteil funktionieren. Und ich muss sagen, bei einer Vorlage wie dieser dürfen wir schon erwarten, dass Jackson den wichtigsten Stoff in den 9 Stunden, die er hat, unterbringen kann und nicht noch eine Extended Edition braucht. Nichtsdestotrotz hast du Recht, dass eine EE, wie etwa bei Return of the King, dem Film guttun kann. Zu Jackson und dem Bashing: Ich respektiere ihn auch und finde, gerade dieser Teil liess hie und da seine Genialität und Klasse durchblicken. Etwa den Shot zum Schluss, als Bilbo und Gandalf nebeneinander sitzen. Sicher ist da viel den beiden wunderbaren Darstellern geschuldet, aber auch im grossen Kontext funktioniert diese Szene einfach brutal gut. Dennoch finde ich, man darf ihn auch ruhig verurteilen für diesen Dreiteiler, der zu lang ist und einfach zu oft durchhängt. Und nein, Thranduil ist im Film kein brauchbarer Charakter, das kann ich dir nicht durchgehen lassen. Lee Pace, der ebenfalls eigentlich total gut wäre (die Szene im Zelt in der er sich nonverbal über Gandalf mokiert finde ich wunderbar), wird vom Script völlig alleine gelassen, sein Charakter wird darauf reduziert, Legolas mit seiner Mutter zu versöhnen (die uns im Film völlig egal war und es auch gewesen wäre, wenn Legolas sie nicht total gezwungen erwähnt hätte) und Tauriels Beziehung gutzuheissen. Letzteres wird dann noch von einer unglücklichen Charaktermotivation unterstrichen. Da geht mir dann einfach zuviel schief bei diesem Film.


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